Veranstaltung im Pinellodrom: Klaus Dörner und die Psychiatriereform in Deutschland

Veranstaltung der Berliner Gesellschaft für Soziale Psychiatrie (BGSP) e. V.

Am 29. November 2022 von 17:00 -20:00 Uhr im Pinellodrom, Dominicusstraße 5, 10823 Berlin

Aus Anlass des Todes von Prof. Dr. Dr. Klaus Dörner am 25. September lädt die Berliner Gesellschaft für Soziale Psychiatrie zu einer Fachveranstaltung ein.

Wir möchten mit Ihnen und Euch anhand von Impulsvorträgen über die Bedeutung von Klaus Dörner für die Sozialpsychiatrie und die deutsche Psychiatriereform diskutieren.

Vorträge:

Klaus Dörner und die frühe Sozialpsychiatrie (Christian Reumschüssel-Wienert)

Aussprache – Gelegenheit für persönliche Statements

Sozialpsychiatrie in der Gegenwart (Matthias Rosemann)

Aussprache – Diskussion

Die Veranstaltung soll den „alten Kämpfer*innen“ zur Erinnerung dienen und insbesondere jüngere Kolleg*innen, Psychiatrieerfahrene,
Angehörige und interessierte Menschen ansprechen, um auf die fachlichen Grundlagen, Kontinuitäten, Brüche und neue Herausforderungen psychosozialer Hilfen hinzuweisen.

Es gibt Raum für persönliche Statements. Ein Imbiss wird gereicht.

Zuvor gibt es Gelegenheit, das »Berliner Archiv für Sozialpsychiatrie« (BAS) zu besuchen.

Für den Vorstand
Christian Reumschüssel-Wienert

Einladung_Gedenkveranstaltung

Kundgebung „Solidarischer Herbst“ am 22. Oktober 2022 um 12 Uhr am Invalidenpark

Am 22. Oktober ruft der Paritätische Gesamtverband gemeinsam mit dem BUND, ver.di, Campact, attac, Finanzwende, Greenpeace, der GEW und dem Bundesverband Volkssolidarität  zu Demonstrationen in mindestens 6 Städten auf.

Unter dem Motto #SolidarischerHerbst wollen die Organisator*innen sich gemeinsam für soziale Sicherheit und ein Ende der fossilen Abhängigkeiten stark machen. Inhaltlich stehen für uns den Paritäter die Forderungen nach Entlastungen für die ärmere Bevölkerung und einem Schutzfonds für soziale Einrichtungen sowie nach der solidarischen Finanzierung der nötigen Maßnahmen im Fokus.

Die Kundgebung #Solidarischer Herbst beginnt am 22. Oktober 2022 um 12 Uhr am Invalidenpark, 10115 Berlin.

Die Organisator*innen unterstreichen, dass sie sich gegen jegliche Bestrebungen wenden, Betroffene von Krieg und Krisen gegeneinander auszuspielen. Nationalistische, rassistische oder verschwörungsideologische Äußerungen sowie Verharmlosungen von Putins Angriffskrieg auf die Ukraine werden auf den Veranstaltungen des Bündnisses konsequent unterbunden.

Anbei die Pressmitteilung des Paritäters:

Solidarischer_Herbst_Aufruf_Demobündnis

 

Großer Pflanzenverkauf im Zuverdienst-Projekt

Seit Jahren züchten, hegen und pflegen die Zuverdiener*innen gemeinsam mit den Anleiter*innen in unserem Garten- und Landschaftsbau Zuverdienst Projekt in Wilmersdorf unser Pflanzensortiment.

Dieses Sortiment gilt es nun neu zu strukturieren, um Platz für neue Ideen und Ziele zu schaffen.

Aus diesem Grund führen wir am Donnerstag, den 29. September 2022 in der Zeit von 10 bis 16 Uhr in der Güntzelstraße 4, 10717 Berlin einen großen Pflanzenverkauf auf dem Innenhof durch.

Sind Sie ein Pflanzenfreund und braucht Ihr Garten oder Balkon eine Auffrischung?

Dann kommen Sie vorbei und nehmen Sie sich eine Pflanze mit, oder auch zwei…

Oder teilen Sie die Info!

Ihr Zuverdienst Projekt Graten- und Landschaftsbau in Wilmersdorf

Flyer Pflanzenverkauf

Pinelli am Abend schließt

Nach mehr als 25 Jahren schließt das „Pinelli am Abend“ am 31.01.22 seine Pforten. Wie alle gastronomischen Betriebe hatten wir in den letzten zwei Jahren große Probleme und vorher großes Pech mit Wasserrohrbrüchen. Die knappen Mittel aus dem Zuwendungstopf für Zuverdienstprojekte können solche Situationen ohnehin nicht auffangen.
In 25 Jahren durften wir eine große Zahl beeindruckender Menschen mit psychischen Herausforderungen durch den Abendbetrieb begleiten. In den Anfangsjahren haben noch Sozialarbeiter*innen die komplette Spätschicht mitgearbeitet, später wurden sie nicht mehr im Gastraum benötigt und die Köche haben zusammen mit einer professionellen Servicekraft den Abendbetrieb mit den Zuverdienstmitarbeiter*innen aus Service und Küche bis 24 Uhr bewältigt.
Wir sagen „Danke!“ an alle Klient*innen, die diese einmalige Atmosphäre im „Pinelli“ geprägt haben. „Danke!“ an alle Köche und „Danke!“ an Dascha und Kenzo. Ihr wart großartig! Derzeit arbeiten wir an tragfähigen Alternativen für alle Zuverdiener*innen, die das möchten und es sieht so aus, als könnten wir und auch die anderen Anbieter*innen im Bezirk gute Alternativen organisieren.
„Danke!“ auch an alle Gäste des Hauses. Wir werden Sie vermissen!
Aber: In der Mittagszeit (von 11.30 bis 14.30 Uhr) bleibt das Pinelli von Dienstag bis Freitag wie gewohnt geöffnet. Ein Grund mehr für den Besuch in dieser Zeit…

Reinhard Wojke ist von uns gegangen

Ein Nachruf der Pinel-Gesellschaft

Mit großer Betroffenheit haben wir vom Ableben Reinhard Wojkes Kenntnis erhalten. Reinhard war über 20 Jahre auf verschiedensten Ebenen mit Pinel verbunden.

Ob zunächst als Nutzer von Angeboten, dann als Mitdenker und Entwickler von Alternativen (zuvorderst der Krisenpension), als Mitforschender in Fragen von Klientenzufriedenheit und Polypharmazie, als Liedermacher, Redakteur vom Bunten Spleen (aber auch anderen Veröffentlichungen wie dem BPE-Rundbrief), Künstler, Computer-Spezi, Schauspieler, Planer, Stratege, Gesellschaftervertreter und nicht zuletzt Mitglied des trialogischen Beirats von Netzwerk Pinel.

Als wir in diesem Beirat von Reinhards Hinscheiden hörten, fand dies ein vielfältiges Echo: Reinhard war streitbar, hat die Dinge immer wieder richtiggestellt und sich stets äußerst engagiert für die Belange betroffener Menschen eingesetzt. Er war nie bequem, konnte anstrengend sein für sein Gegenüber, eine Herausforderung – er hatte eine Sendung. Gleichzeitig war er freundlich und verbindlich, immer auf der Suche nach Gemeinsamkeiten und Lösungsmöglichkeiten. Und dies nicht nur als Person sondern auch im Rahmen seiner vielfältigen administrativen Aufgaben, die ihm im Laufe seines bewegten Lebens zugewachsen sind: in dem von ihm mitbegründeten Betroffenenverein ebenso wie in den verschiedenen Ausschüssen und Kommissionen auf Landes- und Bundesebene. Ein Ausdruck dieser lebenslangen Bemühung ist die enge Kooperation mit Angehörigen und deren Berliner Verband, die er persönlich wie organisatorisch energisch betrieb.

Trialog auf Augenhöhe – das war vielleicht das ihm wichtigste Thema, zumindest bei uns im Beirat. Seid Ihr immer noch auf dem richtigen Weg? pflegte er zu fragen. Wie sieht es mit der Qualität der Arbeit aus? Hat sich bei Pinel was mit Polypharmazie verändert? (Denn der selbstständige informiert kritische Umgang mit Medikation war bis zum Schluss zentrales Anliegen). Achtet Ihr auf eine angemessene Sprache? Ist Eure Dokumentation so, dass sie auch gemeinsam mit dem Nutzer hätte geschrieben werden können? Habt Ihr Betroffene als Mitarbeiter auf Augenhöhe in Euren Teams und werden sie auch angemessen bezahlt? Ist es heute Trialog oder eher doch „Trialüg“?

Reinhard hat immer gefragt und nachgefragt und nochmal nachgefragt. Vielseitig wie er war hat er aber immer auch noch vieles andere gemacht. In der Krisenpension war er nicht nur ein konzeptioneller Entwickler sondern auch ein hervorragender Begleiter von Menschen in heftigsten Krisen, kreativ darin, das zu finden, was dem Gegenüber gerade gut tat. Er konnte auch backen (als gelernter Bäcker), mit Körperübungen unterstützen (als gelernter Physiotherapeut), malen, Theater spielen, singen, Lieder schreiben, Texte erzeugen und redigieren. Und nicht zuletzt war er auch stolzer begeisterter Vater und Großvater.

Er war ein Kämpfer, aber nie militant, immer auf der Suche nach einem gemeinsamen Weg.

Zum Schluss – mit manchen Knüppeln, die ihm in der letzten Zeit zwischen die Beine geworfen worden waren – war er sehr müde geworden, wir haben das Leuchten in seinen Augen vermisst.

Reinhard, Du wirst unserer Bewegung hin zu einem anderen, besseren Zusammenleben fehlen. Du fehlst uns.

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Peter Lehmann hat zur Erinnerung an Reinhard Wojke Nachrufe und weitere Erinnerungen hier zusammengetragen: https://www.antipsychiatrieverlag.de/artikel/selbsthilfe/reinhard/wojke.htm

 

Endlich wieder Mittagstisch im Café Pinjo

Wir freuen uns! Nachdem wir das letzte Jahr durchgehend für unsere Klient*innen da waren und einige personelle Veränderungen erfolgreich gemeistert haben sind wir nun mit unserem Mittagstisch auch wieder für Gäste von Dienstag bis Freitag 12:00-14:30 geöffnet. Unsere aktuellen Tagesangebote finden sich hier:

Gastronomie – Pinel gGmbH

Wir freuen uns, wenn wir auch Euch bei uns begrüßen dürfen.

Beate Willenberg (Leitung Beschäftigungszentrum Wilmersdorf) und Dirk Vogel (Koch).

 

 

 

Pinel ehrt die Opfer der „Euthanasie“-Morde im Nationalsozialismus

Pinel ehrt die Opfer der „Euthanasie“- Morde im Nationalsozialismus

Am Freitag den 3.September 2021 fand am Gedenkort T4 die jährlich stattfindende Ehrung der Opfer der „Euthanasie“-Morde im Nationalsozialismus statt. Wie in den Jahren zuvor ehrte auch dieses Jahr eine Abordnung der Pinel gGmbH die Opfer mit der Niederlegung eines Kranzes.

Das „Euthanasie“-Programm der Nationalsozialisten begann am 1.September 1939 mit einem Erlass zur Erfassung sämtlicher psychiatrischer Anstalten. Die systematische Ermordung von Menschen mit Behinderung wurde in der Zentraldienststelle in der Tiergartenstraße 4 geplant und gesteuert. Nach 1945 wurde die NS-„Euthanasie“ auch als  Aktion T4 bezeichnet.  Diese steht für die systematische Ermordung von mehr als 70.000 Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen in Deutschland von 1940 bis 1941

Seit 2014 befindet sich an dem historischen Ort der Tiergartenstraße 4 ein Gedenk- und Informationsort.

Die diesjährige Gedenkveranstaltung fand aufgrund der Corona-Pandemie direkt vor der Gedenkstätte im Freien statt. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Herrn Dr. Ulrich Baumann, den stellvertretenden Direktor der Stiftung „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“.

Nach einer musikalischen Eingabe durch das Orchester „Utopia“ sprach Frau Irit Kulzk, die Vorstandsvorsitzende des Förderkreis Gedenkort T4 e.V. In ihrer Ansprache baute Frau Kulzk eine Brücke zur Gegenwart und mahnte vor jeglicher Ausgrenzung von Menschen, verbunden mit dem Apell wachsam zu bleiben und Zivilcourage zu zeigen.

Besonders ergreifend war der Auszug aus dem Theaterstück „Novemberkinder“. Es ging um eine junge Frau, die nicht in die gesellschaftliche Norm Nazideutschlands passte und in eine Anstalt eingewiesen wurde. Die Darbietung war sehr berührend und fand mit nur einer Schauspielerin statt, eingerahmt von Tonaufnahmen.

Im Anschluss an ein weiteres Musikstück des Orchesters „Utopia“ fand dann die Kranzniederlegung an der blauen Glaswand der Gedenkstätte statt.

Zum Thema „T4“ zeigt die Pinel gGmbH ein großes Engagement, vor allem durch die Ausstellung „Töten aus Überzeugung“, die den tausendfachen Mord an Menschen mit Behinderung beinhaltet und schon an vielen Orten Deutschlands und Europa präsentiert wurde.

Die diesjährige Gedenkveranstaltung bot auch die Gelegenheit des Wiedersehens mit vielen Mitstreitenden, wie dem Ehepaar Schenk (Spendenberatung /Gedenkort T4), Frau Irit Kulzk, Herrn Matthias Rosemann und dem jüdischen Kunstatelier „Omanut“, vertreten durch Jörg Kaminski. Mit „Omanut“ unterhält die Pinel gGmbH eine langjährige Kooperation.

von links: Jörg Kaminski (Omanut), Lucyna Brendle (Pinel), Michael Gollnow (Pinel), Anke Heinze (Geschäftsführung Pinel), Jeanette Pultermann (Pinel)

Als Träger der bezirklichen sozialpsychiatrischen Versorgung knüpft die Pinel gGmbH nicht nur unmittelbar an die humanitäre Haltung ihres Namensgebers Philippe Pinel an, sondern sie leistet auch ein gesellschaftliches Engagement. Dieses gilt vor allem auch der Aufarbeitung des tausendfachen Mordes an Menschen mit einer seelischen Erkrankung durch den Nationalsozialismus.

Angesichts eines der düstersten Kapitel der Menschheitsgeschichte steht die Pinel gGmbH in einer besonderen Verpflichtung. Denn das Unternehmen richtet seine Betreuungsleistung an Menschen, die noch vor wenigen Jahrzehnten Opfer der sogenannten „Euthanasie“ geworden wären.

10.09.2021

Tag der Offenen Tür in der Dominicusstraße

Am 25. August fand der Tag der Offenen Tür in der Dominicusstraße statt. Im Rahmen eines Gartenfestes wurden der Öffentlichkeit die Räumlichkeiten des neuen Centre Pinel in Schöneberg vorgestellt. Der Neubau beherbergt unter anderem Pflege- und Demenz-WGs und eine psychologische Gemeinschaftspraxis. Demnächst wird eine interkulturelle Therapeutische Wohngemeinschaft eröffnet, und zwischen dem 07. und 09. September zieht die Pinel-Hauptgeschäftsstelle aus der Joachimsthaler Straße in die Dominicusstraße.

Im Laufe des Tages begrüßten wir etwa 170 Gäste: Nachbar*innen, Kolleg*innen, Bewohner*innen, Kooperationspartner*innen und Interessierte.

Neben Redebeiträgen von Politiker*innen und Baubeteiligten sowie Kaffee und Kuchen am Nachmittag (von der Pinellodrom-Backgruppe) gab es ein Grillbuffet am Abend (gegrillt vom Team Dominicusstraße). Den ganzen Tag über fanden Führungen durch den Neubau statt, die auf der Dachterrasse im 7.OG endeten. Dort wurden alkoholfreie Cocktails vom Team des Café Pinjo serviert.

Nachfolgend einige Impressionen:

Diese Skulptur von Gilbert Kerst thematisiert das Drama um den Neubau und die zweijährige Verzögerung. Alle Materialien sind „fehlerhafte“ Bauteile.

Neue und ehemalige Geschäftsführung im Gespräch: Anke Heinze und Bernd Gander

Vorstandsvorsitzender Bernd Köppl

Rednerin und Stammgast im Café Pinelli im S-Bahnhof Schöneberg: Catherina Pieroth-Manelli (Grüne/ Mitglied des Abgeordnetenhauses)

Kai Wegner (CDU / Mitglied des Bundestags)

Peter Seifert (Bezirksleitung Pinel Schöneberg)

Blick von der Dachterrasse

 

Einladung zum Charlottenburg-Wilmersdorfer Psychose-Seminar

 

Die Gründungsmitglieder der Selbsthilfegruppe, in Begleitung von Pinel gGmbH und Platane 19 gGmbH laden ein:

Psychose-Erfahrene, Angehörige, Freund*innen und Mitarbeiter*innen psychiatrischer Einrichtungen.

Wir wollen uns über das Erleben von Psychosen und über persönliche Erfahrungen aus unterschiedlichen Sichtweisen austauschen. Wir wollen verstehen lernen und Mißverständnisse abbauen.
Das Seminar soll im Trialog Betroffenen, Angehörigen und Psychiatriemitarbeitenden dem gemeinsamen Austausch von Erfahrungen und Wissen dienen.
Ziel ist es, ein besseres Verständnis für die Anderen zu fördern.

Die Inhalte der Gespräche werden vertraulich behandelt.
Es besteht keine Anmeldepflicht!

Nähere Infos finden sich hier im Flyer:

Flyer_PS_2.HJ_21

Das Restaurant Pinelli öffnet wieder seine Pforten

 

Nach fast anderthalb Jahren Corona-Unterbrechung öffnet das Restaurant Pinelli, ein Beschäftigungsprojekt für Menschen mit psychischen Krisen, ab sofort auch abends wieder seine Pforten.

Durch den Außer-Haus-Verkauf ist es gelungen, zu vielen treuen Kund*innen Kontakt zu halten, und nun freuen wir uns, endlich wieder vor Ort für unsere Besucher*innen da zu sein – zunächst im Außenbereich unter unseren neuen Regen- und Sonnenschirmen und sehr bald auch wieder im Innenbereich.

Geöffnet ist von 11:30 Uhr bis 23 Uhr. Bis 14:30 wird der Mittagstisch serviert. Anschließend: Zeit für Kaffee und Kuchen, und ab 17 Uhr wieder warme Küche.

Die Speisekarte und einen Flyer finden Sie hier:

https://www.pinel.de/Restaurant_pdfs/Pinelli/Pinelli_Speisekarte.pdf

Flyer Pinelli