Author Archives: adwppinel

Besucher*innen feiern auf dem Kiezfest in Schöneberg

[Berlin, den 02.07.2019]

Peter Seifert-Bewer, Petra Gütling, Ali Görmez und Marek Pozniak bei der Eröffnung des diesjährigen Kiezfestes. © Foto: Frank Große

Unter dem Motto „Alle unter einem Baum 2.0“ fand am 21. Juni 2019 das zweite Kiezfest am S-Bahnhof Schöneberg statt. Bei strahlend schönem Wetter wurde ab 15 Uhr gegessen, musiziert und gefeiert. Erstmalig eingebettet in die Fête de la Musique, mischten sich Pinel-Mitarbeiter*innen, Klient*innen und Anwohner*innen mit Besucher*innen des Festivals.

Nachdem der Chor „Mirabella“ mit brasilianischen Songs auf das Kiezfest einstimmte, eröffneten Peter Seifert-Bewer, Leiter des Tageszentrums Schöneberg, Hüseyin Yoldas, Streetworker von Gangway e.V., Petra Gütling vom Flipperklub des Nachbarschaftsheim Schöneberg sowie der Künstler Ali Görmez und der Fotograf Marek Pozniak – Verantwortliche des Projekts „Rooms“ – das diesjährige Sommerfest. Auch Catherina Pieroth-Manelli, Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses vom Bündnis 90 / Die Grünen, war unter den Besucher*innen.

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Ein Ort der Zusammenkunft und Begegnung

[Berlin, den 02.04.2019]

Dr. Bernd Köppl und Reinhard Zurgeissel bei der Baustellenbegehung des neuen Wohnkomplexes in der Dominicusstraße. / © Foto: Pinel-Verbund

In der Dominicusstraße 5-9 entsteht in einem Neubau, der im August fertiggestellt sein wird, ein Ort für inklusive Begegnung. Dr. Bernd Köppl, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Pinel, und Vorstandsmitglied Reinhard Zurgeissel zeigen sich bei einer Baustellenbegehung am vergangenen Donnerstag gleichermaßen beeindruckt von dem neuen Wohnkomplex und der mit dem Bauvorhaben verbundenen Idee.

2014 konnte Dank breiter Unterstützung der politisch Verantwortlichen verhindert werden, dass die Bewohner*innen aus dem Bestandsgebäude in der Dominicusstraße ausziehen müssen und ihr langjähriges betreutes Zuhause verlieren. Mit der Unterzeichnung des Kaufvertrags wurde die Basis gelegt und es konnten für das Bauvorhaben und die zusätzlichen Sanierungsarbeiten weitere Förderer gewonnen werden. In dem neuen achtstöckigen Wohnkomplex finden zukünftig Demenz-, Pflege-, Krisenwohngemeinschaften und Klient*innen aus dem Betreuten Wohnen ihren Platz. „Für die Bewohner*innen sind die Appartements nicht nur Wohnraum“, so Dr. Bernd Köppl, „sie sind für sie Heimat und bietet ihnen Sicherheit.“ Es sei entscheidend das Erleben von Sicherheit und Vertrautheit bei denen zu gewährleisten, deren Anpassungsfähigkeiten durch die psychische Erkrankung eingeschränkt sind.

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Begehung des neuen Wohnhauses in der Dominicusstraße 5-9

[Berlin, den 14.03.2019]

Auf dem Weg zum neuen Wohnhaus: Florian Graf, Michael Gollnow, Ulrich Seeger, Monika Thamm und Burkard Dregger. / © Foto: Pinel-Verbund

Am Donnerstag führten Ulrich Seeger (Pinel gGmbH) und die Architektin Anne Lampen geladene Vertreter der Berliner CDU durch das neue Wohnhaus in der Dominicusstraße 5-9. Neben Pinel-Mitarbeiter*innen, dem Architekturbüro Lampen und Ausführenden des Bauvorhabens nahmen der CDU-Fraktionsvorsitzende im Berliner Abgeordnetenhaus Burkard Dregger, der Landesgeschäftsführer des Wirtschaftsrates der CDU im Landesverband Berlin/Brandenburg Florian Graf sowie die ehemaligen CDU-Abgeordneten im Abgeordnetenhaus Monika Thamm und Michael Freiberger teil.

In den vergangen Monaten wurde der Neubau mit großem Einsatz vorangebracht. Seit August letzten Jahres steht der Rohbau. Nach der Fertigstellung der Gebäudehülle wird seit Donnerstag das Außengerüst der Westfassade abgebaut. Als nächste Schritte folgen die Fertigstellung der technischen Gebäudeausstattung, die Verlegung des Estrichs und im Anschluss Fliesen- und  Malerarbeiten. Florian Graf freute sich darüber, „dass das Bauprojekt mit Herzblut vorangeht.“

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15 Jahre Kiezkantine als Beschäftigungsprojekt für psychisch erkrankte Menschen

Erfolgreiches soziales Projekt mitten im  geschichtsträchtigen Kiez Oderberger Straße/Mauerpark blickt zurück und voraus.

07.11.2018, Berlin-Prenzlauer Berg – Am Freitag, den 14. Dezember 2018, feiert die Pinel gGmbH in der Oderberger Straße 50 gemeinsam mit Gästen, Mitarbeiter*innen, Klient*innen, Gründungsvätern- und müttern, Würdenträger*innen aus Politik und Verwaltung, Freund*innen und Unterstützer*innen das 15-jährige Bestehen ihrer Kiezkantine. Von 11 bis 16 Uhr laden wir zu kulinarischen, kulturellen und musikalischen Genüssen, aber auch zu Gesprächen über die Bedeutung von Arbeit –nicht nur für psychisch Leidende -, soziale Verantwortung, gesellschaftliche Integration und sozialen Zusammenhalt, über neue Herausforderungen und sich verändernde Rahmenbedingungen an einen Ort ein, der Zeitgeschichte mitgeschrieben hat. … mehr

Pinel-weites Musikkonzert „The Sound of Pinel“

Berlin, 06.11.2018 – Am 16. November, von 17 bis 19 Uhr, findet im Pinellodrom, dem Kultur- und Veranstaltungszentrum des Pinel Verbundes, das Musikkonzert „The Sound of Pinel“ statt. Am Musikereignis nehmen mehrere Künstler*innengruppen teil, in denen die Klient*innen und Mitarbeitende der Pinel gGmbH mitwirken. Auf dem Programm stehen die Auftritte von „Die Band“, des Pinel-Chores und anderen Musik-Combos des Verbundes, die ein buntes Repertoire von Rock- und Popmusik vorführen werden. … mehr

Eröffnung der Pinel-T4-Ausstellung im Caritas-Seniorenwohnhaus Kardinal von Galen

Foto: Der Pinel-Verbund / Kurator der Pinel-T4-Ausstellung Michael Gollnow

Berlin, 08.10.2018 – Am 4. Oktober fand im Caritas-Seniorenwohnhaus Kardinal von Galen (Goltzstraße 26, 10781 Berlin) die Eröffnung der Pinel-T4-Ausstellung „Töten aus Überzeugung – die nationalsozialistischen ‘Euthanasie‘-Morde in Deutschland und Europa“ statt. „Der hiesige Ort trägt den Namen eines unerschrockenen Verteidigers der Rechte der Menschen und der Kirche während der Zeit der nationalsozialistischen Terrorherrschaft“, sagte Michael Gollnow, der Kurator der Ausstellung, in seiner Eröffnungsrede. Michael Gollnow beschrieb die Predigt von Kardinal von Galen, die dieser am 3. August 1941 hielt, als mutig und gegenwartsbezogen, da sie den Begriff der Inklusion berücksichtigt. „Wir alle wissen, was Inklusion bedeutet, nämlich Einschluss und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für Menschen mit einer Behinderung oder einem Handikap“, so Herr Gollnow weiter.

Dr. Josef Bordat, der Redakteur der Katholischen Zeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur „Die Tagespost“, äußerte in seiner Rede den Wunsch, „dass wir heute – auch eingedenk der Erinnerung an dieses Kapitel unserer Geschichte – niemals aus den Augen verlieren, dass dem Menschen Würde zukommt, weil er Mensch ist – nicht, weil er jung, gesund und produktiv ist.“

Die Ausstellung wird bis zum 29. Oktober zu sehen sein. Die Öffnungszeiten lauten: Montag bis Freitag von 09:00 bis 15:00 Uhr.

Zuverdienst im Pinelli

Foto: Der Pinel-Verbund / Kenzo Fukai

Berlin, 17.09.2018 – Das Restaurant Pinelli bietet Beschäftigung für Menschen, die mit psychischen Schwierigkeiten zu tun haben. Die Tätigkeit ist ein gutes Training für den weiteren Arbeitsweg. Hier kann sich jeder austesten und an seinen Fähigkeiten arbeiten.

Die Erfahrung zeigt, dass die Beschäftigung den Zuverdienstmitarbeiter*innen einen beträchtlichen Zuwachs an Zufriedenheit und Selbstvertrauen bringt. Dank der Tagesstrukturierung und der Teilhabe am Arbeits- und Gesellschaftsleben fühlen sich die Beschäftigten deutlich besser und psychisch stabiler. Doch welche Fähigkeiten muss man besitzen, um als Servicekraft zu bestehen? „Die Mitarbeiter*innen sollten zuverlässig und in der Lage sein, mit Geld umzugehen – schließlich werden sie Kunden das Wechselgeld herausgeben. Da sie unsere Gäste bedienen werden, wäre Kontaktfreudigkeit ebenfalls eine wichtige Eigenschaft“, sagt Kenzo Fukai, einer der Anleiter*innen der gastronomischen Einrichtung. … mehr